7 Tipps für die Gesundheit Ihrer Gelenke

Liebe Leserin, lieber Leser,

Die alte Volksweisheit „wer rastet, der rostet“ ist nie zutreffender gewesen als für Menschen mit kranken Gelenken. Leider passiert oft das genaue Gegenteil. Wenn die Gelenke schmerzen, verfallen die meisten Menschen in eine so genannte „Schonhaltung“. D.h. bloß nicht da bewegen, wo es schmerzt. Und das wiederum hat in mehrfacher Hinsicht fatale Folgen. Nicht nur, dass Betroffene sich mehr und mehr vom gesellschaftlichen Leben zurückziehen und auf viele früher heiß geliebte Betätigungen verzichten, nein, je weniger Sie sich bewegen, desto schlimmer wird der Schmerz, desto weiter schreitet der Gelenkverschleiß fort. Die alte Volksweisheit „wer rastet, der rostet“ ist nie zutreffender gewesen als für Menschen mit kranken Gelenken. Leider passiert oft das genaue Gegenteil. Wenn die Gelenke schmerzen, verfallen die meisten Menschen in eine so genannte „Schonhaltung“. D.h. bloß nicht da bewegen, wo es schmerzt. Und das wiederum hat in mehrfacher Hinsicht fatale Folgen. Nicht nur, dass Betroffene sich mehr und mehr vom gesellschaftlichen Leben zurückziehen und auf viele früher heiß geliebte Betätigungen verzichten, nein, je weniger Sie sich bewegen, desto schlimmer wird der Schmerz, desto weiter schreitet der Gelenkverschleiß fort.

Und das ist einfach erklärt: Ohne Bewegung „verhungern“ Ihre Gelenke. Die Knorpel werden nicht mehr mit dringend benötigten Nährstoffen versorgt, die wichtige Gelenkflüssigkeit wird nicht mehr in den Gelenken verteilt, schlimmer noch, kann nicht mehr gebildet werden. Sicherlich können Gelenke auch überbeansprucht werden, das steht außer Frage. Doch mit dem optimalen Maß und der richtigen Art der Bewegung in Kombination mit einer Gelenkgesunden Ernährung bleiben Sie in jedem Lebensalter mobil und beweglich. Altersbedingten Gelenkverschleiß, da sind sich Gelenk-Experten mittlerweile sicher, gibt es nicht! Mit der richtigen Pflege und Ernährung bleiben Ihre Gelenke lebenslang mobil!

Tipp Nummer 1: Zu langes Sitzen oder Stehen an einer Stelle führt zu Verspannungen und Schmerzen. Lockern Sie darum Muskeln und Gelenke immer wieder einmal auf. Einfach zwischendrin immer einmal wieder Arme und Beine leicht ausschütteln. Und auch einfach immer wieder einmal ein paar Schritte laufen. 5 Minuten können schon Wunder bewirken.

Tipp Nummer 2: Sie müssen nicht unbedingt ins Fitness-Studio gehen, es reicht, wenn Sie öfter mal das Auto stehen lassen bzw. auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten und einfach zu Fuß gehen. Jeder Schritt macht fit! Wann immer möglich verzichten Sie auf Aufzug oder Rolltreppe und laufen Sie die Treppe lieber zu Fuß hoch.

Tipp Nummer 3: Ihre Gelenke haben Durst! Mit zunehmendem Alter lässt das natürliche Durstempfinden nach. Das liegt an sich verändernden Nerven, so dass ältere Menschen schneller ein Sättigungsgefühl empfinden. Überlisten Sie sich selbst, wenn Sie auch zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen. Mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag sollten Sie trinken. Das ist für Ihre Gesamt-Gesundheit, aber auch für Ihre Gelenke sehr wichtig. Denn nur, wenn der Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgt ist, können Ihre Gelenke mit Nährstoffen versorgt und Schadstoffe abtransportiert werden.

Tipp Nummer 4: Das „schmeckt“ Ihren Gelenken: Gönnen Sie sich zwischendurch einen gesunden Snack für den kleinen Hunger. Nüsse (insbesondere Walnüsse) enthalten reichlich Vitamin E, das ist gut gegen schmerzhaft entzündete Gelenke (vor allem bei Rheuma zu empfehlen). Beerenfrüchte sind kleine Antioxidantien-Wunder, sie bekämpfen gelenkschädigende Freie Radikale.

Tipp Nummer 5: Essen Sie mehr Fisch als Fleisch und lieber pflanzlich statt tierisch. Fisch enthält reichlich antientzündliche Omega-3-Fettsäuren, während Fleisch entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren enthält. Ihre Gelenke freuen sich über eine vitalstoffreiche pflanzliche Kost mit viel frischem Gemüse und Früchten. Die dort reichlich vorhandenen Antioxidantien wehren zellschädigende Freie Radikale ab und beugen chronischen Entzündungen vor.

Tipp Nummer 6: Würzen Sie Ihr Essen doch ab jetzt mit viel Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln und Chili. Und vergessen Sie auch nicht, mit Kräutern wie Thymian, Rosmarin, Dill, Schnittlauch und Basilikum zu würzen, wo immer es passt. Diese Kräuter und Würzmittel stecken voller gesundheitsfördernder Flavonoide und Phenole, die sich äußerst positiv auf die Gesundheit der Gelenke auswirken.

Tipp Nummer 7: Erwägen Sie den Erwerb einer Faszien-Rolle. Als Faszien bezeichnet man das den Menschen „zusammenhaltende“ Bindegewebe. Die Faszien geben Ihrem Körper Form und Stabilität, sind für die Nährstoffversorgung der Zellen und für den Abtransport von Schadstoffen zuständig. Manche bezeichnen die Faszien auch als das „größte Organ des Körpers“. Dieses geheimnisvolle Gewebe hält an und in unserem Körper nicht nur alles an seinem Platz, sondern hat darüber hinaus noch zahlreiche andere wichtige Aufgaben. Fakt ist, dass wenn das Faszien-Gewebe verklebt oder verhärtet, es zu anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen kommt. Wer dann – oftmals unbewusst – in eine Schonhaltung verfällt, fördert noch die Verhärtung der Faszien. Seit einiger Zeit erhalten Sie in Sanitäts-Fachgeschäften oder im Sportwaren-Handel so genannte Faszien-Rollen (meist mit genauer Anleitung), mit denen sich Verklebungen und Verhärtungen der Faszien recht einfach lösen lassen. Wichtig ist hier, dass Sie die Übungen täglich machen. Auf diese Weise steigern Sie Ihre Beweglichkeit und lindern Gelenkschmerzen.