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Natürliche Vitalstoffe für Ihre Gesundheit

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Die Prostata – das unbekannte Sexualorgan des Mannes

Prostata Probleme

Liebe Leserin, lieber Leser,

kaum ein Mann kann sich im Alter von 20 Jahren vorstellen, dass ihm eine winzige Drüse einmal das Leben zur Hölle machen könnte. Die Prostata (Vorsteherdrüse) gehört zu den männlichen Geschlechtsorganen. Zwar wissen die meisten Männer, dass sie eine Prostata besitzen. Doch über die Funktion der Prostata-Drüse wissen die meisten Männer wenig bis nichts.

Tatsächlich sind die PSA-Werte bei älteren Männern höher als bei jungen. Dauerhaft erhöhte Werte können auch auf eine gutartige Prostata-Vergrößerung oder eine Entzündung hinweisen. Auch Sex oder Sportarten wie Radfahren treiben die PSA-Werte in die Höhe. Prostatakrebs lässt sich also mitnichten ausschließlich aufgrund erhöhter PSA-Werte festmachen.

Zur sicheren Bestimmung von Prostatakrebs werden Gebewebeproben aus der Prostata entnommen. Wird dann tatsächlich Krebs festgestellt, wird in der Regel eine Prostata-Operation vorgenommen. Inzwischen werden zu eilige Operationen diesbezüglich von mehr und mehr Medizinern in Frage gestellt. Viele Experten sind der Meinung, dass hier oft „mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird“. In der Fachsprache heißt es dann „Übertherapie“. Jedem betroffenen Mann kann nur empfohlen werden, sich ausführlich beraten zu lassen und eventuell auch eine zweite Meinung einzuholen.

Männer reden nicht gern über Gesundheits-Themen und schon gar nicht, wenn ihr „bestes Stück“ betroffen ist. Sie müssen auch nicht reden, aber Sie können eine ganze Menge dafür tun, dass die Prostata gesund bleibt und Ihnen als Mann viel Kummer erspart bleibt.

 

7 Tipps für die gesunde Prostata

1. Sport ist gut für die Prostata

Wenn die Prostata wächst, ist ein sinkender Testosteronspiegel daran nicht unbeteiligt. Studien zeigen, dass regelmäßige sportliche Bewegung den männlichen Testosteronspiegel hoch hält und somit auch die Gesundheit der Prostata schützt.

 

2. Weg mit dem „Wohlstandsbauch:

Übergewicht gerade in der Bauchgegend lässt ebenfalls den Testosteronspiegel sinken. Das gefährdet nicht nur die Herzkreislauf-Gesundheit, sondern auch die Prostata.

 

3. Alkohol und Rauchen:

Sind bekanntlich gesundheitsschädlich. Da beides entzündungsfördernd wirkt, ist auch die Gesundheit der Prostata in Gefahr. Mäßiger Alkoholkonsum wird allerdings nicht mit einem erhöhten Prostata-Risiko in Verbindung gebracht.

 

4. Viel Gemüse statt viel Fleisch:

Studien zeigen, dass Männer die täglich mehrere Portionen Obst und Gemüse essen, das Risiko einer Prostata-Erkrankung um bis zu 32% senken. Obst und Gemüse enthalten neben vielen Vitaminen und Spurenelementen wertvolle Antioxidantien, die Zellschädiger wirksam abwehren. Lycopin-reiches Gemüse wie Tomaten, Wassermelone oder Papaya gelten als besonders Prostata-gesund. Lycopin gehört zu den Carotinoiden und wehrt in seiner Funktion als Antioxidans Zellschädiger ab.
Eine Ernährung mit wenig Gemüse und viel, vor allem rotem Fleisch erhöht dagegen das Risiko um fast 40%. Das liegt vor allem an der entzündungsfördernden Arachidonsäure in rotem Fleisch. Dagegen liefert Fisch (vor allem fetter Fisch wie Lachs oder Makrele) sehr viele essentielle Fettsäuren. Nebenbei liefert Fisch auch das nicht nur für die Prostata wichtige Spurenelement Selen.

 

5. Lebensmittel mit viel Zink und essentielle Fettsäuren halten die Zellen gesund:

In der Prostata findet sich auffallend viel Zink als Bestandteil des Prostata-Sekrets. Studien zeigen, dass bei an Prostatakrebs erkrankten Männern der Zinkgehalt der Prostata um mehr als 80% reduziert ist. Kürbiskerne sind ein Lebensmittel, das sowohl reichlich Zink, als auch wertvolle ungesättigte Fettsäuren enthält. Als Prostata-gesunder Snack zwischendurch sind sie darum sehr zu empfehlen.

 

6. Nüsse und pflanzliche Öle liefern „Phytosterine“:

Nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen können sich sogenannte Phytosterine, pflanzliche Hormone, auch positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken. Positive Auswirkungen zeigen sich auf die Herzkreislauf-Gesundheit und auf das Immunsystem. Pflanzliche Öle (zum Beispiel aus Soja oder Sesam) sowie Nüsse und Leinsamen enthalten die Phytosterine Beta-Sitosterol und Gamma-Oryzanol, die auch einen positiven Einfluss auf den männlichen Hormonhaushalt haben.

 

7. Reichlich Wasser trinken zum Schutz der Harnwege:

Wer reichlich Wasser trinkt sorgt dafür, dass die Harnwege gut „durchgespült“ werden. Die Gefahr, dass sich entzündungsfördernde Bakterien einnisten oder Restharn in der Blase verbleibt, wird so deutlich verringert. Harntreibende Tees (zum Beispiel Brennnessel- oder Matetee) können die Gesundheit der Harnwege unterstützen.

 

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit

Ihr Volker Lang

Unterschrift von Volker Lang